Klimaschutz: für weniger CO2

In seinem Risikobericht 2022 hat das World Economic Forum die globale Erwärmung als das größte existenzielle Risiko für die Menschheit mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit eingestuft.
Die Textilindustrie ist für rund 8% des gesamten CO2-Austoßes weltweit verantwortlich – ein Anstieg um 35% allein in den letzten zehn Jahren. Unsere Industrie ist damit die zweitschmutzigste der Welt (größerer CO2-Ausstoß als der gesamte Schiffs- und Flugverkehr oder die gesamte EU zusammen). Bis 2030 wird sich diese Menge verdoppeln, wenn wir nichts ändern. Für Sympatex heißt das: wir müssen als Branche zusammenarbeiten, um Veränderungen zu erwirken.

Unser Weg zu 100% Klimaneutralität:

  1. 2017 – 2030: Senkung der Treibhausgase um 45 %
  2. 2025: 50 % des verbleibenden Scopes 1 – 3 kompensiert
  3. 2030: Sympatex ist klimaneutral

Wir sagen der Klimakrise mit unseren klimaneutralen Membranen und Laminaten den Kampf an. Die Sympatex-Membran hat bereits durch ihr energieschonendes Herstellungsverfahren einen deutlich niedrigeren CO2-Fußabdruck als andere Membranmaterialien (z.B. PTFE). Indem wir kontinuierlich daran weiterarbeiten, unsere Produktionsverfahren zu verbessern und beispielsweise bio-basierte, aus Abfällen gewonnene Kunststoffe anstatt neuer Kunststoffe einsetzen, ist es uns bereits gelungen unseren „Carbon Footprint“ in den vergangenen Jahren erheblich zu verringern. Um komplett klimaneutral zu sein, kompensieren wir seit 2017 die noch verbleibende CO2-Menge durch international zertifizierte Klimaschutzprojekte in Partnerschaft mit ClimatePartner. Damit erfüllen wir die Anforderungen der UNFCCC erfolgreich (Umweltabkommen der Vereinten Nationen). Unser nächstes Ziel: bis 2030 die ausgestoßenen Treibhausgase über die gesamte Lieferkette (Scope 1-3) drastisch zu senken.

Neben der Berechnung des Product Carbon Footprint für unsere Membranen und Laminate, berechnen wir jährlich unseren Unternehmens-Fußabdruck. Auf Grundlage dessen haben wir 2019 unser gesamtes Unternehmen auf Ökostrom umgestellt und tauschen nach und nach unsere Fahrzeugflotte durch E-Fahrzeuge aus.

Als Erstunterzeichner und aktiver Mitgestalter der „Climate Charter for Action“ für die Bekleidungsindustrie bekennen wir uns dazu, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase entlang der gesamten textilen Lieferkette kontinuierlich einzudämmen und bis spätestens 2050 komplett zu neutralisieren. Die Charter wurde 2018 bei der Weltklimakonferenz COP24 in Polen vorgestellt. Sie umfasst eine Liste von Minimalzielen, auf die sich Vertreter der Bekleidungsindustrie unter der Leitung der UN geeinigt haben, um die von dieser Industrie verursachten Klimaeinflüsse einzudämmen. Die aktuelle Charter finden Sie hier.

Wir berichten jährlich über unseren Einfluss auf das Klima. Beim Ranking des CDP, der weltweit größten Berichterstattungsplattform für Treibhausgasemissionsdaten, erreicht Sympatex ein B-. Mit diesem Score liegen wir über dem Durchschnitt der weltweiten Textilbranche. Ziel des CDP ist es, Umweltdaten transparent für jeden zugänglich zu machen und den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel zu umweltfreundlicheren Alternativen zu fördern. Neben der Berechnung des Product Carbon Footprint für unsere Membranen und Laminate, berechnen wir jährlich unseren Unternehmens-Fußabdruck. Auf Grundlage dessen haben wir 2019 unser gesamtes Unternehmen auf Ökostrom umgestellt und tauschen nach und nach unsere Fahrzeugflotte durch E-Fahrzeuge aus.

Wir machen nicht bei uns Halt. CO2-Emissionen zu vermeiden und so weit wie möglich zu reduzieren, hat für Sympatex höchste Priorität. Daher bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit ihre Umweltauswirkungen auf ein unvermeidbares Minimum zu reduzieren. Die verbleibenden CO2-Emissionen können über die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert werden. Ein echtes Win-Win für die Umwelt, unsere Kunden und den Endverbraucher.